Philosophie und Anliegen

Deko

Unsere Philosophie

Als Einrichtung, die 1988 von drei Ordensmitgliedern der Salesianer Don Boscos gegründet wurde, fühlt sich das Zentrum für Umwelt und Kultur den Grundanliegen und der Philosophie Don Boscos und der Salesianer Don Boscos in besonderer Weise verbunden.

Unsere Bildungs- und Kulturangebote sollen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Wertschätzung und den Einsatz für das Leben in seiner ganzen Vielfalt vermitteln. Wir begleiten junge Menschen so, dass sie ihre Kreativität und Aktivität entfalten können: interessiert und aufmerksam, ermutigend und unterstützend, fördernd und fordernd. Im Miteinander mit unseren Teilnehmenden und Gästen orientieren wir uns am familiären Stil Don Boscos, der von christlichen Werten, Liebe und Vertrauen geprägt war.

Wie alle pädagogischen Einrichtungen Don Boscos weltweit richten auch wir unsere Arbeit nach den so genannten vier oratorianischen Prinzipien aus. Sie stehen für das erste Oratorium, eine Freizeitstätte, die Don Bosco selbst 1846 in Turin-Valdocco gegründet hatte und wohin er Jugendliche einlud und sie dort versammelte. Es waren Orte des Spielens und des Lernens und es wurde über Themen des Glaubens und des Lebens gesprochen. Später gründete Don Bosco auch Schulen, Ausbildungszentren und Heime für besonders bedürftige Jugendliche.

Mehr über die Arbeit der Salesianer Don Boscos erfahren Sie hier:

Zur Website der Salesianer Don Boscos

  • Don Johannes Bosco (1815-1888) Foto: SDB

    Don Bosco

    Priester, Erzieher und Ordensgründer: der heilige Johannes Bosco (1815–1888). Er war überzeugt davon, dass in jedem jungen Menschen ein guter Kern steckt. Revolutionär zur damaligen Zeit war sein Erziehungsstil, der auf Liebe, Einsicht, Glaube und Prävention setzt statt auf harte Strafen. Diese Prinzipien bilden bis heute die tragenden Säulen einer Pädagogik im Sinne Don Boscos.

  • Kinder auf einer Floßsafari im Zentrum für Umwelt und Kultur im Kloster Benediktbeuern Foto: ZUK

    Eine Schule fürs Leben

    Don Bosco setzte auf schulische Bildung und berufliche Qualifikation. Seine Einrichtungen auf der ganzen Welt sollen eine Schule sein, in der junge Menschen gefordert und gefördert werden. Dazu gehört auch die Umweltbildung.

  • Junge Menschen im Gespräch mit dem Salesianer Pater Stefan Stöhr Foto: Klaus D. Wolf

    Ein Zuhause für junge Menschen

    Don Bosco pflegte einen familiären Stil im Umgang mit den Jugendlichen, der von Liebe und Vertrauen geprägt war. Seine Einrichtungen auf der ganzen Welt sollen jungen Menschen ein Haus sein. Sie sollen sich Zuhause fühlen, wie in einer Familie.

  • Junge Menschen im Aktionszentrum Benediktbeuern Foto: AZ/Oliver Spalt

    Miteinander im christlichen Glauben

    Zum Erbe Don Boscos gehört die Religion als unverzichtbarer Bestandteil der Begleitung junger Menschen. Ein besonderes Anliegen ist es dabei, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich mit Themen und Fragen auseinanderzusetzen, die im Alltag oft keinen Platz haben, und sich mit ihren religiösen Erfahrungen und dem Glauben zu beschäftigen.

  • Foto: Klaus D. Wolf

    Freude im Spiel erfahren

    Don Boscos Antwort auf die Probleme seiner Zeit war eine vorsorgende Pädagogik mit ganzheitlicher Ausrichtung. Seine Einrichtungen auf der ganzen Welt sollen ein Spielhof sein, wo junge Menschen Freude im Spiel erfahren - gemeinsam mit anderen Jugendlichen.

  • Ein Leitsatz Don Boscos: Steht mit den Füßen auf der Erden und wohnt mit dem Herzen im Himmel. Foto: Klaus D. Wolf

    Grundhaltung der Assistenz

    Wir begleiten junge Menschen so, dass sie ihre Kreativität und Aktivität entfalten können: interessiert und aufmerksam, ermutigend und unterstützend, fördernd und fordernd.

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